Die Diagnosen im Bereich der Erkrankungen des Bewegungsapparates sind ebenso vielfältig wie die Therapiemöglichkeiten. In der heutigen Zeit stellen "Rückenschmerzen" den häufigsten Grund für Rehabilitative Maßnahmen dar. Orthopädische Erkrankungen sind allerdings nicht zwangsläufig chronischer Natur, häufig sind sie auch Folge von Unfällen oder Sportverletzungen.

Einer der Gründe für die wachsende Zahl der Muskel- und Skeletterkrankungen liegen vor allem an einer veränderten Arbeitswelt mit zunehmend sitzenden Tätigkeiten und an einem wachsenden Bewegungsmangel, der irgendwann zu Rückenschmerzen führt.
Viele Erkrankungen können heute bei frühzeitiger Diagnose konservativ, d.h. ohne Operation behandelt werden, zum Beispiel durch Krankengymnastik oder Medizinische Trainingstherapie.

Die Indikationen in der Orthopädie reichen von Erkrankungen der Wirbelsäule, wie zum Beispiel dem Bandscheibenvorfall über Muskel- und Bänderverletzungen bis hin zu Rheuma, Osteoporose oder Gelenkarthrose.