Ergotherapie

Ergotherapie leitet sich aus dem griechischen Wort ergein ab und bedeutet "tätig sein".

Ziel der Behandlung ist das Wiedererlangen und/oder die Erhaltung der Handlungsfähigkeit und damit größtmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit von Hilfsmitteln und Hilfspersonen im Alltag.

 

Im Rahmen der Ergotherapie wird die Selbständigkeit der Patienten durch gezieltes Training in den Bereichen Körperpflege, An- und Auskleiden, Essen und Trinken sowie anderen Aktivitäten des täglichen Lebens gefördert.

Die Behandlung erfolgt in der Regel abhängig vom Krankheitsbild

1 bis 3 mal wöchentlich in Einzeltherapie nach den folgenden Behandlungsmethoden:

  • Bobath
  • Affolter
  • Sensorische Integration
  • Basale Stimulation
  • Computergestütztes Gedächtnistraining

 

Inhalte der Ergotherapie

  • Behandlung motorisch- funktioneller Störungen nach Handopperationen und Unfallverletzungen, bei rheumatischen Erkrankungen, peripheren Nervenläsionen sowie traumatischen, chronischen und degenerativen Erkrankungen des ZNS
  • Hirnleistungstraining
  • Behandlung sensomotorisch- perzeptiver Störungen, vorwiegend nach Schlaganfall, Schädel- Hirn Verletzungen und bei Kindern mit Warnehmungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen, Hyperaktivität, aber auch Cerebralparesen MCP, geistige oder mehrfachbehinderung und Autismus